Mein Methoden-

und Skillkoffer

Meine Strategien bei

Gedankenkreisen

 Acrylmalerei Im Zuge meiner Erkrankungen und insbesondere in Zeiten, in denen ich arbeitsunfähig und körperlich so angeschlagen war, dass ich auch keinen sportlichen Aktivitäten nachgehen konnte, endeckte ich für mich das Malen. Das Sympathische am Malen finde ich, dass man sich nicht nur ablenkt und somit leichter störende Gedanken von sich fernhält, sondern dass am Ende auch ein Ergebnis steht - dies verbinde ich mit einem Erleben von Selbstwirksamkeit. Wenn mir danach war, konnte ich auch belastende Ereignisse in meinen BIldern verarbeiten und/ oder belastende Emotionen zum Ausdruck bringen, um mit diesen so besser umgehen und/ oder sie im therapeutischen Setting besprechen zu können. Nicht immer fielen mir spontan Motive ein. Vielmehr entwickelte sich fast jedes Bild mit der Zeit und wuchs quasi langsam und stetig - manchmal  gelang mir etwas auch gar nicht und ich überpinselte alles wieder und startete neu. Wenn ich selbst nicht kraativ sein konnte, bzw. mir gar kein Motiv einfiel, nutze ich die Technik des Pourings. Bei dieser gießt man Farbe und weiß daher im Vorhinein nie, was am Ende als Ergebnis genau herauskommt. Dies macht diesen Prozess von der Umsetzung einfacher aber zugleich auch spannend. Nachteil ist, dass man deutlich mehr Farbe verbraucht und dass man auch in jedem Fall eine Unterlage und mehr Geduld benötigt, bis das Bild getrocknet ist. Aus eigener Erfahrung kann ich beim Pouring nur davon abraten, vorschnell den Trocknungsgrad der Bilder überprüfen zu wollen oder aus Ungeduld einen Fön einzusetzen - beides könnte dazu beitragen, dass man das Bild hinterher entsorgen muss oder man sich zumindest ärgert, dass etwas, was vorher gut aussah nicht mehr so schön ist wie zuvor, weil sich ungewollt Farben weiter vermischt oder an eine andere Stelle auf der Leinwand bewegt haben. In meinem Buch bot es sich nicht an, Bilder einzufügen. Da ich aber vermehrt auf diese angesprochen wurde, nutze ich hier die Möglichkeit, ein paar meiner Bilder zu zeigen. Ich habe keine Maltechnik gelernt, sondern einfach ausprobiert. Sie können die Bilder einzeln angucken oder auch die gesamte Diashow starten. Die angeklickten Bilder erscheinen im Popupfenster. Vielleicht profitieren Sie auch von kreativen Tätigkeiten. Das würde ich Ihnen wünschen. Es muss ja nicht Malen sein - auch Musik machen, Backen, Kochen, Handwerken, Basteln sind hier weitere Optionen, die in eine ähnliche Richtung gehen. Hier hilft es nur auszuprobieren und dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen, um etwas Passendes zu finden. Oft ist der Anfang wohl das Schwerste, die Überwindung zu starten, insbesondere, wenn man sich nicht gut fühlt und/ oder parallel in einer depressiven Phase ist. Motiv Motiv abstrakt Motiv und Pouring abstrakt abstrakt abstrakt abstrakt Pouringtechnik Pouringtechnik Selbstportrait Collage Selbstportrait abstrakt
Abstrakte Motive
Eigene Motive
Pouríng
Ablenken

Mein Methoden-

und Skillkoffer

Meine Strategien bei Gedankenkreisen


Ablenken
Acrylmalerei Im Zuge meiner Erkrankungen und insbesondere in Zeiten, in denen ich arbeitsunfähig und körperlich so angeschlagen war, dass ich auch keinen sportlichen Aktivitäten nachgehen konnte, endeckte ich für mich das Malen. Das Sympathische am Malen finde ich, dass man sich nicht nur ablenkt und somit leichter störende Gedanken von sich fernhält, sondern dass am Ende auch ein Ergebnis steht - dies verbinde ich mit einem Erleben von Selbstwirksamkeit. Wenn mir danach war, konnte ich auch belastende Ereignisse in meinen BIldern verarbeiten und/ oder belastende Emotionen zum Ausdruck bringen, um mit diesen so besser umgehen und/ oder sie im therapeutischen Setting besprechen zu können. Nicht immer fielen mir spontan Motive ein. Vielmehr entwickelte sich fast jedes Bild mit der Zeit und wuchs quasi langsam und stetig - manchmal  gelang mir etwas auch gar nicht und ich überpinselte alles wieder und startete neu. Wenn ich selbst nicht kraativ sein konnte, bzw. mir gar kein Motiv einfiel, nutze ich die Technik des Pourings. Bei dieser gießt man Farbe und weiß daher im Vorhinein nie, was am Ende als Ergebnis genau herauskommt. Dies macht diesen Prozess von der Umsetzung einfacher aber zugleich auch spannend. Nachteil ist, dass man deutlich mehr Farbe verbraucht und dass man auch in jedem Fall eine Unterlage und mehr Geduld benötigt, bis das Bild getrocknet ist. Aus eigener Erfahrung kann ich beim Pouring nur davon abraten, vorschnell den Trocknungsgrad der Bilder überprüfen zu wollen oder aus Ungeduld einen Fön einzusetzen - beides könnte dazu beitragen, dass man das Bild hinterher entsorgen muss oder man sich zumindest ärgert, dass etwas, was vorher gut aussah nicht mehr so schön ist wie zuvor, weil sich ungewollt Farben weiter vermischt oder an eine andere Stelle auf der Leinwand bewegt haben. In meinem Buch bot es sich nicht an, Bilder einzufügen. Da ich aber vermehrt auf diese angesprochen wurde, nutze ich hier die Möglichkeit, ein paar meiner Bilder zu zeigen. Ich habe keine Maltechnik gelernt, sondern einfach ausprobiert. Sie können die Bilder einzeln angucken oder auch die gesamte Diashow starten. Die angeklickten Bilder erscheinen im Popupfenster. Vielleicht profitieren Sie auch von kreativen Tätigkeiten. Das würde ich Ihnen wünschen. Es muss ja nicht Malen sein - auch Musik machen, Backen, Kochen, Handwerken, Basteln sind hier weitere Optionen, die in eine ähnliche Richtung gehen. Hier hilft es nur auszuprobieren und dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen, um etwas Passendes zu finden. Oft ist der Anfang wohl das Schwerste, die Überwindung zu starten, insbesondere, wenn man sich nicht gut fühlt und/ oder parallel in einer depressiven Phase ist. Motiv Motiv abstrakt Motiv und Pouring abstrakt abstrakt abstrakt abstrakt Pouringtechnik Pouringtechnik Selbstportrait Collage Selbstportrait abstrakt
Abstrakte Motive
Eigene Motive
Pouríng